
Nina Warken Lebenslauf: Ein Frühlingstag im Mai 1979 brachte eine Frau zur Welt, die heute über Deutschlands Gesundheitssystem entscheidet. Bad Mergentheim – eine kleine Stadt in Baden-Württemberg – wurde zur Wiege einer bemerkenswerten politischen Karriere.
Zwischen Büchern und Gesetzen
Das Matthias-Grünewald-Gymnasium in Tauberbischofsheim prägte ihre Jugend. 1998 hielt Nina endlich ihr Abitur in den Händen. Aber das war erst der Anfang einer langen Reise durch die Welt des Rechts. Heidelberg lockte mit seiner berühmten Universität.
Die Ruprecht-Karls-Universität wurde zu ihrer neuen Heimat. Jura – ein hartes Studium für eine junge Frau mit großen Träumen. Sieben Jahre später, 2005, hatte sie alle Prüfungen bestanden. Januar 2006 markierte einen Wendepunkt: die Anwaltszulassung! Endlich durfte sie als richtige Juristin arbeiten.
Nina Warken Lebenslauf: Familiengeschäft und erste Erfolge
Das Schicksal führte sie nach Püttlingen im Saarland. Hier wartete die Kanzlei Warken und Kollegen auf sie. Ihr Schwiegervater Hans-Georg Warken leitete die Firma – ein Glücksfall für die junge Anwältin.
Sozialrecht, Zivilrecht, Verwaltungsrecht – Nina beherrschte alle Bereiche. Ihre Mandanten schätzten ihre gründliche Arbeit. Kollegen respektierten ihr Wissen. Schnell baute sie sich einen Namen auf.
Politik ruft schon früh
Schon während des Studiums juckte es sie in den Fingern. 1999 trat sie der Jungen Union bei – dem Nachwuchs der CDU. Ein Jahr später folgte die Mitgliedschaft in der CDU selbst.
Ihre Karriere in der Jugendorganisation war steil. Von 2001 bis 2005 führte sie die Junge Union im Main-Tauber-Kreis. Gleichzeitig wurde sie stellvertretende Vorsitzende in Nordwürttemberg. Junge Leute hörten auf sie.
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Der Sprung nach Berlin
2013 kam die große Chance: der Bundestag! Über die Landesliste von Baden-Württemberg zog sie ins deutsche Parlament ein. Plötzlich saß sie zwischen den mächtigsten Politikern des Landes. Der Innenausschuss wurde ihr Arbeitsplatz.
Hier beschäftigte sie sich mit Sicherheit und Integration. Besonders spannend: Sie vertrat ihre Fraktion im NSA-Untersuchungsausschuss – heiße politische Angelegenheiten! 2017 verlor sie ihren Sitz. Ein Rückschlag, aber nicht das Ende. 2018 kehrte sie stärker zurück.
Aufstieg in der Partei
Zwischen 2019 und 2021 kletterte sie die Karriereleiter hoch. Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU – ein wichtiger Poste! Innere Sicherheit und Integration waren ihre Spezialgebiete. 2021 wurde sie Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion. Jetzt koordinierte sie die Arbeit von hunderten Abgeordneten. Eine Mammutaufgabe!
Baden-Württemberg braucht sie
November 2023 brachte eine neue Herausforderung. Baden-Württemberg wählte sie zur Generalsekretärin der Landes-CDU. Isabell Huber hatte den Posten geräumt – Nina übernahm. Die Partei modernisieren, neue Mitglieder gewinnen, Wahlen vorbereiten – das war jetzt ihr Job. Aber sie wollte noch mehr.
Frauen an die Macht
Mai 2025 wurde zu ihrem Durchbruch. Die Frauen-Union wählte sie zur Bundesvorsitzenden. Endlich konnte sie für Gleichberechtigung kämpfen. Mehr Frauen in der Politik – das war ihr Ziel. Aber das Beste kam noch.
Ministerin für alle
Am 6. Mai 2025 klingelte das Telefon. Friedrich Merz war dran. “Nina, ich brauche Sie als Gesundheitsministerin!” Ein Traum wurde wahr. Plötzlich war sie verantwortlich für das Gesundheitssystem von 83 Millionen Deutschen.
Krankenhäuser, Ärzte, Pfleger – alle schauten auf sie. Digitalisierung im Gesundheitswesen, bessere Altenpflege, stabile Finanzierung – ihre To-Do-Liste war endlos lang.
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Familie bleibt wichtig
Trotz der vielen Ämter vergisst Nina nie ihre Wurzeln. Sebastian Warken ist ihr Ehemann, drei Kinder machen das Glück komplett. Tauberbischofsheim bleibt ihre Heimat – seit 2004 sitzt sie sogar im Stadtrat. Von 2015 bis 2023 leitete sie das Technische Hilfswerk in Baden-Württemberg. Ehrenamt und Helfen – das liegt ihr im Blut.
Ihre politischen Überzeugungen
Nina steht für eine konservative, aber praktische Politik. Sicherheit ist wichtig, aber Integration auch. Das Gesundheitssystem muss besser werden, aber bezahlbar bleiben. Als Chefin der Frauen-Union kämpft sie für Gleichberechtigung. Mehr Frauen in Führungspositionen, bessere Familienpolitik – das sind ihre Themen.